Am Donnerstagabend lief die siebte Folge von “Der Bergdoktor”. Martin lebt weiterhin über der Praxis und die Einzige, die aus seiner Familie noch zu ihm steht, ist seine Mutter Lisbeth. Sie überrascht ihn mit einem Frühstück. Der Kaffee ist toll, aber auf die Grubermilch dazu kann er verzichten. Martin lässt sich ein Update geben, wie es mit dem Unternehmen und der Familie Pflüger weitergeht.

Derweil intensiviert sich die Beziehung zwischen den Pflügers und Lilli und Hans. Linn versucht ihr Bestes, Hans zu motivieren, doch wieder mit seinem Bruder zu sprechen, doch das ist aussichtslos. Im Gegenteil, er verlangt von ihr, den Job in der Praxis aufzugeben, damit sie nicht in einen Interessens- und Solidaritätskonflikt gerät.

Franziska und Martin telefonieren und seine Ex-Freundin lädt ihn ein, nach New York zu kommen und den gemeinsamen Sohn Johann zu besuchen. Ein kleiner Lichtblick für Martin in diesen düsteren Zeiten. Er informiert Linn, dass sie eine Woche freihat, weil er in die USA fliegen möchte.

Lilli sucht unterdessen Trost bei Caro, was Rolf sichtlich erfreut. Um einen weiteren Keil zwischen die Beziehung von Martin zu seiner restlichen Familie zu treiben, hat er sich noch eine Maßnahme ausgedacht. Bisher noch Patient bei Dr. Gruber, eröffnet er ihm nun, dass er seine Krankenakte an eine andere Ärztin weiterleiten soll. Caro ist erschüttert, sie hält dies nicht für den richtigen Weg, aber Rolf setzt sich durch und Martin ist außer sich vor Wut.

Dieses Gefühl steigert sich bei ihm aber noch, als Linn ihm vorschlägt, die Praxis zu wechseln. Fassungslos hört Martin sich ihren Vorschlag an und lässt sie stehen, um auf den Hof zu fahren und Hans zur Rede zu stellen. Es kommt zum erbitterten Streit zwischen den Brüdern. Hans macht eine ultimative Abrechnung und wirft Martin vor, dass er damals nicht den Hof übernommen hat und er für ihn einspringen musste, obwohl er andere Pläne hatte. “Du hast mir mein ganzes Leben genommen! Du! Und jetzt haust du endlich ab!”, brüllt Hans, während Lisbeth alles mit ansieht. Martin verlässt den Hof ohne ein weiteres Wort.