Im vergangenen Dezember feierte Ulrike Frank ihr 21. Dienstjubiläum im Ensemble der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Anfangs nur als Nebenrolle beplant, entwickelte sich ihre Rolle Katrin Flemming seit ihrem ersten Auftritt in einer Silvesterfolge zur Kultfigur. Nur Wolfgang Bahro ist länger dabei. Tatsächlich spielt er die Rolle des Anwalts Jo Gerner inzwischen seit 31 Jahren.
GZSZ: Ulrike Frank ist ganz anders als Katrin Flemming
„Ich führe jetzt seit mehr als 21 Jahren eine Art Doppelleben“, sagt Frank im Interview mit RTL-Pressesprecher Frank Pick, „Katrin Flemming ist mir sehr vertraut, ich mag sie sehr, weil ich sie auch gut verstehe, und verteidige sie jederzeit.“ Dennoch sei sie privat ganz anders. „Das Wohl anderer Menschen liegt mir sehr am Herzen, ich stehe oft für andere ein, aber es fällt mir schwer, für mich selbst einzustehen, das musste ich mir erst antrainieren und übe immer noch“, sagt sie. Und weiter: „Mein Gerechtigkeitssinn ist sehr stark und ich bin ein eher unsortierter Mensch, was sich zum Beispiel auch auf meinem Schreibtisch ungünstig bemerkbar macht.“
Dass Katrin Flemming, La Flemming, oder KF, wie sie auf dem Kiez auch genannt wird, noch lange nicht zum alten Eisen gehört, beweist die Ausrichtung der 8000. GZSZ-Folge, die RTL am 15. April ausstrahlen wird.
Dann wird sich vor Gericht entscheiden, ob es Katrin gelingt, ihren aktuellen Erzfeind Carlos (Patrick Fernandez) für den Mord an Agim Sula unschuldig ins Gefängnis zu bringen. Über den Thriller sagt Frank: „Meine Rolle Katrin verfolgt gemeinsam mit Tobias weiter ihre Revanche gegen Carlos und hofft, dass mit der Gerichtsverhandlung endlich ein Schlusspunkt gesetzt wird. Damit würde sich auch die Situation mit Tobias beruhigen, der langsam Gewissensbisse bekommt. Es spitzt sich alles zu und wird zu einer Frage der Loyalität.“
