Zoe (Lara Dandelion Seibert) ist gerührt von Carlos’ (Patrick Fernandez) Wärme. | ©RTL / Rolf Baumgartner
Nachdem das Gericht John das alleinige Sorgerecht zugesprochen hat, darf Zoe ihre gemeinsame Tochter Clara nur wenige Stunden pro Woche sehen – und das ausschließlich unter der Aufsicht einer Betreuerin des Jugendamtes. Für Zoe fühlt sich diese Regelung wie ein Schlag ins Gesicht an. Und nun will John ihr auch noch diese Zeit mit Clara nehmen.
ACHTUNG, SPOILER!
In dieser schweren Phase steht ihr Carlos zur Seite. Er spürt, wie sehr Zoe leidet, und versucht, ihr Mut zu machen: „Wenn dein Ermittlungsverfahren erstmal gelaufen ist, dann bekommst du neue Umgangsregeln, die Sache wird sich entspannen.“ Seine warmen Worte rühren Zoe – endlich jemand, der sie nicht verurteilt, sondern Hoffnung vermittelt.
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John hingegen zeigt sich unerbittlich. Er tut alles dafür, dass Zoe Clara nicht zu sehen bekommt und sagt gleich das erste Treffen ab, weil seine Tochter angeblich zu müde ist. Carlos kann diese Haltung nicht nachvollziehen und stellt John offen zur Rede: „Alter, machst du das absichtlich?“ Doch John bleibt bei seiner kompromisslosen Linie: „Ich möchte, dass es meiner Tochter bei mir gut geht, okay? Alles andere ist mir gerade egal.“ Mit dieser klaren Ansage macht er deutlich, dass er Zoe bewusst auf Abstand halten will.
Kurz nach dem Sorgerechtsstreit, den John für sich entscheiden konnte, verhärten sich die Fronten also weiter. Zoe fühlt sich ungerecht behandelt – obwohl sie sich enorm zusammenreißt, dem Jugendamt und auch John gegenüber kooperativ ist und sich fügt. Sie kämpft nur darum, überhaupt Teil des Lebens ihrer Tochter sein zu dürfen. Ob ihr das Ende des Ermittlungsverfahrens tatsächlich neue Chancen bringt, bleibt offen. Wird sie bis dahin durchhalten?
„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ läuft montags bis freitags um 19.40 Uhr bei RTL und vorab bei RTL+.
