Der Aufsichtsrat der Bank soll darüber abstimmen, wer die alleinige Leitung übernehmen soll. Matilda gewinnt Katrin für sich, indem sie ihr erzählt, dass Julian die ganze Zeit von Gerners Vergiftung wusste. Julian wiederum sucht die Nähe zu Johanna, um ihre Stimme im Aufsichtsrat zu gewinnen. Strategische Bündnisse und Machtspielchen gehen der entscheidenden Sitzung voraus.

Julian geht aufs Ganze

Als Katrin per E-Mail mitteilt, dass ihre Stimme an Matilda geht, flippt Julian aus. Er ist inzwischen bereit, jedes Mittel einzusetzen, um an die Spitze zu kommen. In einem brisanten Gespräch konfrontiert er Matilda mit einem gefährlichen Druckmittel: einem Foto, das er von ihr gemacht hat, als sie Windeln und Lebensmittel für Clara ins Auto gepackt hat.

Er droht damit, öffentlich zu machen, dass Matilda für die Entführung und damit indirekt auch für Paulinas Tod verantwortlich ist. „Du erpresst mich?!“, fährt Matilda ihn entsetzt an. Doch Julian bleibt eiskalt: „Du verrätst Katrin Dinge, ich verrate dem Aufsichtsrat Dinge.“

Familiengeheimnisse als Waffe

Matilda versucht, ihr Handeln zu rechtfertigen. Sie habe alles nur getan, um Zoe Vogt loszuwerden und somit das Unternehmen zu schützen. Davon hätten schließlich alle profitiert, auch Julian. Doch ihre Argumente prallen an ihrem Bruder ab. Für Julian zählt nur noch, die Kontrolle über das Familienunternehmen zu erlangen – koste es, was es wolle. Der Machtkampf zwischen den Zwillingen hat damit eine neue Stufe erreicht. Wer wird gewinnen?

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